Talitha C. Tvarocska/ TWAKA_design
Als Graphikdesignerin & Provokationskünstlerin in Wien tätig.
Die Auseinandersetzung mit Selbstzerstörung, Tod und Pornographie sind wiederkehrende Thematiken und zum Markenzeichen der Arbeiten geworden.
Wichtiges Ziel meines persönlichen Engagements ist die Vernetzung von jungen Künstlern/innen und Kreativen.
Um den Austausch untereinander zu fördern wurde das Künstlerkollektiv „Unrat“ gegründet.
Forderung ist der freie Zugang zu geförderten/ öffentlichen Plätzen, wo Menschen ihre Ideen zu kultureller, sozialer und künstlerischer Arbeit umsetzen können.
mo.ë
mo.ë agiert als unabhängiger, nicht gewinnorientierter Kunst- und Kulturverein in den Räumlichkeiten der ehemaligen k. u. k. Orden- und Medaillenfabrik Mandelbaum im 17. Bezirk in Wien. Der Verein legt seinen Fokus auf Produktion und Experiment in Kunst und Kultur. mo.ë existiert seit Jänner 2010.
Kampagne „mo.ë bleibt“, Folder und Pressespiegel: press.moe-vienna.org

Betül Seyma Küpeli
(geboren 1987 in Wien), studierte Architektur an der Technischen Universität Wien. Ihre Diplomarbeit beschäftigte sich mit dem Thema „Flüchtlingspolitik und räumliche Strategien in Österreich“. Ihre Arbeit beinhaltet städtebauliche Ansätze in Bezug auf Leerstandsnutzungen, bau- und planungsrechtliche Inhalte, die hinterfragt und bearbeitet werden. Seit 2014 Studium der Post-Konzeptuellen Kunst Klasse an der Akademie der bildenden Künste Wien.
Fanja Haybach/ IG Kultur Wien
Die IGKW ist die Interessengemeinschaft und -vertretung der freien und autonomen Kulturarbeit in Wien und hat in den vergangenen Jahren mehrfach Geschehnisse rund um die Themen Freiraum, Raumaneignung und Leerstand aufgegriffen, eine dreiteilige Studie zum Thema Leerstand herausgegeben und schließlich die lange angekündigte Ausschreibung zur Agentur für Leerstandsnutzung sowie ihre Gründung mit Interesse verfolgt. Seitdem es erste Ideen für eine städtische Leerstandsagentur für Wien gab, wurde die Einrichtung eines begleitenden Nutzer_innenbeirats von der IG Kultur Wien eingefordert.Wir sind der Ansicht, dass es starke Stimmen der Nutzer_innen geben muss, damit nicht Gruppen und Inhalte leer ausgehen, die so auch schon wenig gehört werden und wenig Raum bekommen. Damit auch jene Leerstand nutzen können, die weniger (Macht-)Ressourcen haben und nicht kommerziell verwertbar sind.
Josefine Thom/ PRO21 Kampfassistenz
PRO21 Kampfassistenz versucht sich als forscherische und aktivierende Unternehmung zur experimentellen Innovation von Sexualpädagogik, Popkultur und Urbanismus.
PRO21 Kampfassistenz holt Liebe, Sex und andere „behinderte“ Realitäten aus der Tabuzone und fordert: „Explosion statt Inklusion!“ Menschen mit und ohne Behinderung produzieren hier gesellschaftlichen Widerstand und Aktivismus. PRO21 ist nicht Lebenshilfe, sondern Kampfassistenz!
***Solidaritäten erzeugen***Öffentlichkeiten schaffen***Pädagogiken versuchen***